28.5.2015

Es ist sehr ungewohnt ohne den Dickbär. Besonders beim Futtermachen fehlt mir ein Napf. Wir haben ihn an der linken Ecke der Hundewiese begraben. Dort wuchsen bereits ein paar Sonnenblumen, die wir vorsichtig entfernt und nachher wieder draufgesetzt haben. Wir hoffen sehr, dass sie sich wieder bekribbeln und weiterwachsen werden. Dann haben wir noch einen kleinen Ahornableger daraufgepflanzt. Buster liegt dort in der Sonne, so wie er es immer gerne gemacht hat.

 

Als er im Kanal war hatte ich schon gesagt, dass ich ihm sehr wünsche, dass er dort noch ganz oft schwimmen kann. Aber es sollte wohl nicht sein. 

26.5.2015

Eben ist unser Buster seinen letzten Weg angetreten. Die Anfälle haben sich gehäuft und er war nicht mehr in der Lage mit uns Gassi zu gehen. Der Dickbär wird uns fehlen, er hat unser Leben so bereichert und war hier der Ruhepol. Jeder Pflegi, der mit ihm kuscheln wollte, durfte mit ihm ins Körchen. 5 Jahre und 4 Monate war er bei uns ...............machs gut, Dickbär. Wir werden Dich nie vergessen.

 

25.5.2015

Die letzten Tage waren furchtbar. Buster hatte am 21.5. abends um 19.17 wieder einen Anfall und 2 Tage später schon wieder. In der Nacht von Samstag auf Sonntag um 1 Uhr. Seitdem beobachte ich verstärkt, dass er mit seinem Kopf wackelt und immer etwas wegdriftet. Es wird schlechter mit ihm. 


19.05.2015

Am vergangenen langen Wochenende hatten wir Glück, dass wir den Brückentag auch als solchen nutzen konnten. Das Labor blieb zu. Und schon ging es wieder hoch nach Jamel. Wir haben tolle Gänge gemacht, abends stand der Fuchs am Zaun und morgens beim Gassigang durch den Wald haben wir 2 Rehe und 1 Hirsch getroffen. Einfach toll. Am schönsten ist der Kanalgang, unendliche Wiesen, die Windmühle von Banzkow in der Ferne........wir haben es genossen. Am Sonntag sind wir dann wieder nach Hause und haben beschlossen, Pfingsten mal zu Hause zu verbringen

 

11.5.2015 - Unser Traum wird wahr 

Ein paar Gartenimpressionen. Ist schon toll im Moment.


7.5.2015

Ich muss mal wieder schreiben. In den Mai sind wir supergut gerutscht. Waren mit dem Womo unterwegs in Mc-Pomm. Die erste Nacht haben wir in Rbibeck bei Nauen gestanden. Westlich von Berlin. Toller Stellplatz, wir konnten herrlich laufen. Dann sind wir am Freitag an die Elde gefahren an einen Wasserwanderplatz. Das war irre. Eine kleine Lichtung mitten im Wald und direkt an der Elde. Ein Fluß wie die Spree, wunderschön. Dort konnten wir prima mit den Hunden laufen. Und Samstag früh sind wir recht früh aufgestanden und waren schon um 7.15 unterwegs. Keine Menschenseele, etwas Nebel über dem Wasser...........traumhaft. Es war sowieso super, da überall der Raps blüht und auch der Löwenzahn. Die Bäume haben ihr frisches helles Grün - eine Wohltat für die Seele.

Samstag nachmittag ging es dann nach Abbendorf. Der Stellplatz war direkt hinter'm Deich zur Havel, die dort parallel zur Elbe fließt und nach 2-3 Kilometern auch in die Elbe mündet. Dort haben wir dann einen Gang erstmal links den Deich lang gemacht. Da fing Buster dann schon an etwas zu humpeln. Wir gingen zurück, haben ihn ins Womo gebracht, wo er direkt lag und schlief und wir sind dann mit den Jungspunden in die andere Richtung gelaufen. Das werden wir in Zukunft wohl öfter machen müssen. Aber der Dickbär ist ganz dankbar, dass er schlafen darf. 


Morgen wollen wir wieder los. Wieder in diese Ecke. Ich freue mich schon. 


Ach ja, am 4.5. hab ich noch eine Schildkröte gerettet. Ich fuhr meine Tour nach Löbnitz und mitten auf der Landstrasse saß eine Schildi. Es war so richtig kinoreif. Man hat gesehen, da liegt was auf der Straße, denkt an einen Pferdeappel, fährt vorbei und realillsiert dann langsam, dass der Pferdeappel eine SChildi war. Rauf auf die Bremse, Warnblink an und den Gegenverkehr bremsen. 20 m zurückgelaufen und die Schilde hochgenommen. Geschafft !! Thomas angerufen, er möchte bitte mal im Tierheim nachfragen. Die waren völlig überfordert und hatten keine Möglichkeit. Dann haben die das Ordnungsamt Muldestausee informiert, die Thomas dann anriefen und meinten, dass sie einen Vertrag mit einer Tierpension in Roitzsch hatten. Entgegengesetzte Richtung. Thomas rief da an, keiner da. Aber er hat meine Nummer auf dem Band hinterlassen. Also habe ich Gabi angerufen, meine Tierschutzfreundin aus Z'witz. Sie sagte erstmal spontan: Bring sie mir. Dann haben wir überlegt und sie riet mir, sie zu Lieschke zu bringen, dem TA in GHC. Hab ich dann auch gemacht. Es war eine Wasserschildkröte - aber eine richtig Große.

Während meiner Fahrt musste ich noch in einer ZA-Praxis nach einem Karton fragen, da sie ganz schön fidel war. Aber egal. Jetzt hat sie wieder ein geregeltes Leben.